DAS MUSEUM HOLTHAUS
zeigt Teile des Werkes von Heinrich Holthaus, einem 1980 verstorbenen Bildhauer, der zeitweise auch in Plettenberg wirkte und dort begraben liegt.
Es wurde in den Jahren zwischen 2009 und 2015 in Plettenberg von dem Architekten Helmut Teichert eingerichtet.
Ziel und Aufgabe des Museums ist die Bewahrung und Veröffentlichung des Werkes von Heinrich Holthaus. Das Museum beinhaltet ca. 350 Inventarnummern aus dem Besitz von Helmut Teichert, besonders bemerkenswert die zahlreichen Originalgipse, die als Gussvorlagen von Bronzeplastiken dienten, die sich heute an verschiedenen Orten u.a. in Hagen und Plettenberg im öffentlichen Raum befinden.
Seit 2024 wird das Museum durch den Verein „Freunde des Museum Holthaus e.V. getragen. Darüber hinaus gibt es private Unterstützer, insbesondere, nun schon in zweiter Generation, die Plettenberger Familie Schauerte.
Bemerkenswert ist der Atelier- oder Werkstatt-Charakter des Museums, das zugleich der Präsentation wie der Aufbewahrung dient, alles wird gezeigt.